Sauna einbauen

SaunaSaunieren ist eine Wohltat für Körper und Geist. Neben Entschlackung und Stärkung des Immunsystems kann man bei Saunagängen wunderbar entspannen. Mit einer eigenen Sauna holt man sich folglich ein Stück Luxus direkt ins Haus. Will man lange Freude an seiner Sauna haben, sollte man das Projekt Sauna jedoch im Vorfeld gut planen.

Welche Sauna darf es sein?

Bei öffentlichen Saunen ist die Auswahl groß: Dampfbäder, finnische Saunen und feuchte Warmluftbäder laden viele Gäste zum Verweilen ein. Zuhause baut man meist die klassische finnische Saunavariante aus Holz. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Ähnlich wie bei Gartenhäusern differenziert man zwischen Saunen in Elementbauweise und Blockbohlensaunen. Die verwendeten Holzarten sind jedoch bei beiden Varianten gleich. Für Decken- und Wandelemente finden häufig die Nordische Fichte oder die Hemlock-Tanne aus Nordamerika Verwendung, da diese kaum ausharzen. Liegen und Kopfstützen werden dagegen meist aus dem hellen tropischen Abachi-Holz gefertigt. Dieses ist besonders astarm sowie harz- und splitterfrei.

Saunamontage in Eigenregie

Eine Sauna als Heimwerker selbst einzubauen ist gar nicht so schwer. Viele Hersteller bieten Saunen in Form von Bausätzen mit ausführlichen Montageanleitungen an. Am Anfang sollte man sich gut überlegen, wo die Sauna gebaut werden soll. Oft bietet sich eine Heimsauna im Keller an, aber auch im Garten. In jedem Fall ist eine Mindestfläche von zwei mal zwei Metern notwendig. Für den Bodenbelag sind Fliesen am besten geeignet, da sie leicht zu säubern sind. Wer sich den Saunabau selbst nicht zutraut, sollte mit Kosten für Lieferung und Montage in Höhe von 350 bis 500 Euro rechnen. Doch dann steht dem Saunagenuss in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege.

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