Amerikanisches Flair in den eigenen vier Wänden

Viele träumen vom ultimativen Amerikanischen Traum, von Leben und Arbeiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Diesen zu verwirklichen ist heute nicht mehr eine Sache der Unmöglichkeit, schon viele Auswanderer aus Deutschland haben erfolgreich in den USA Fuß gefasst. Doch die Einwanderungsformalitäten sind gar nicht einmal so leicht wie man vielleicht vermuten würde. Zwar kann fast jeder als Tourist mit Hilfe von ESTA (eine elektronische Anreisegenehmigung) für maximal drei Monate die USA besuchen, wer jedoch länger bleiben und sogar arbeiten möchte, dem steht eine bürokratische Herausforderung bevor. Zur Unterstützung konsultiert man am besten einen Visa Service für Amerika, welcher einen koordiniert auf dem steinigen Weg begleitet. Visa werden noch einmal unterschieden in Einwanderungs-Visa, welche in Form einer Green-Card eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erteilen, und Nicht-Einwanderungs-Visa, welches nur stark begrenzt gültig ist. Wem es nicht gelingt, sich der amerikanischen Lebensweise hautnah zu nähern, der kann auch leicht sein Eigenheim im typischen Großformat-Stil der USA gestalten.

Leben im XXL-Format

Wenn die Amerikaner eines lieben, dann ist es Größe. Wer seine eigenen vier Wände gern in US-Manier ausstatten will, darf deshalb gern von Größerem träumen. Besonders Holzhäuser mit pompösen Sprossenfenstern, Veranda und Doppelgarage gelten als Inbegriff der Lebensweise. Auch die Inneneinrichtung ist von Größe gezeichnet: XXL-Kühlschränke und große begehbare Kleiderschränke dürfen auf keinen Fall fehlen. Die typischen Einrichtungsgegenstände entstammen Vorbildern des viktorianischen Zeitalters, der Kolonialzeit und der Folklore. Innenarchitektur hat somit in Amerika nicht immer nur etwas mit Praxis und Optik zu tun, sie repräsentiert auch Historie, Lebensstil und natürlich eine Spur Patriotismus.

Typische Einrichtungsgegenstände

Vor allem bei Häusern, welche über eine Veranda oder einen Garten verfügen, darf sie nicht fehlen: Die Hollywoodschaukel. Obwohl sie bei uns schon längst als altmodisch abgestempelt wurde, steht sie in Amerika für den Ruhm und Ruf von Hollywood in Kalifornien, dem Ort schlechthin für Filmschaffende. In Deutschland fand sie zum ersten Mal in den 50er Jahren Anklang, als sie häufig in amerikanischen Kinofilmen zu sehen war.
Vor allem in der Küche lässt sich viel vom amerikanischen Stil realisieren. Mit einem doppeltürigen XXL-Kühlschrank ist das Zentrum schon einmal bestückt, natürlich darf der Eiswürfelspender nicht fehlen. Sitzecken, Tresen und auch Arbeitsplatten im Look eines 60er Jahre Diners erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit. Glatte, glänzende Flächen werden mit knalligen Farben gestaltet und mit metallenen Elementen kombiniert. In der Gestaltung werden generell nur wenige Regeln vorgeschrieben, solange imposante Optik mit traditionellem amerikanischen Stolz vereint werden kann.

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© thekitchendesigner.org „Western Interiors Kitchens_08“
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