Witterungsbedingte Schäden

Ein Eigenheim bietet zwar die Sicherheit der Unabhängigkeit, jedoch ist es realistisch gesehen auch nur eine materielle Sache, die nicht ewig die gleiche Qualität aufweisen kann. Je älter ein Haus ist, desto größer ist die Gefahr, dass es Schäden durch witterungsbedingte Verhältnisse davon tragen kann. Jedoch haben Hausbesitzer auch die Möglichkeit, ihr Haus ein wenig davor zu schützen.

Witterungsbedingte Schäden am Haus

Im Sommer wie im Winter ist das Haus den unterschiedlichsten Wetterverhältnissen ausgesetzt. Es kann sowohl Hitze- als auch Frostschäden davon tragen. Sturmschäden können für kleine Risse in der Fassade sorgen, die sich nach und nach ausweiten und Feuchtigkeit in das Haus durchdringen lassen. Besonders Fassaden aus Klinker oder Backstein, die zwar als recht robust im Vergleich zu Putzfassaden gelten, sind besonders anfällig für witterungsbedingte Schäden.

Auch Dachziegel können reißen und Feuchtigkeit in den Dachstuhl laufen lassen. Die Konsequenz zeichnet sich durch feuchte Decken und feuchte Wände aus, die ebenso für die Bildung von Schimmel verantwortlich sind, der nicht nur ein hässliches Bild an die Wand wirft sondern auch gesundheitsschädlich ist. In den meisten Fällen löst die Feuchtigkeit im Dachstuhl aber auch Schäden an der Dämmung aus. Dies bedeutet einen Wärmeverlust im Haus, der sich bis zu 25 Prozent erstrecken kann. Die Folge können hierbei thermisch bedingte Spannungen und Verformungen, die sich bis auf das Mauerwerk auswirken, sein.

Wie kann man sich vor witterungsbedingten Schäden schützen?

Die beste Vorsorge gegen witterungsbedingte Schäden ist natürlich eine ständige Überprüfung der Hausfassade und des Daches. Schon die kleinsten Schäden sollten direkt von einem Fachmann behoben werden, damit sie sich nicht ausweiten können. So kann man gleichzeitig auch hohen Reparaturkosten vorbeugen.

Besonders das Dach sollte stetig im Auge behalten werden, denn die Schäden an der Dämmung bringen die gravierendsten Folgen mit sich. Mindestens einmal pro Jahr sollte das Dach von einem Spezialisten überprüft werden lassen.

Die Außenwanddämmung des Hauses sollte hingegen alle 3 bis 4 Jahre kontrolliert werden. Moderne Messmethoden können Schäden schnell lokalisieren und eine umfangreiche Analyse der Wärmedämmung durchführen.

Es ist somit wichtig, dass der Hausbesitzer solche Überprüfungen in seinen Finanzierungsplan mit einbaut, zumal sich die Kosten regional unterscheiden, um die Schönheit und die Sicherheit seines Hauses zu erhalten.

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